Diesen Sommer während einem meiner HOTS Einsätze sprach ich eine ältere Frau an und fragte sie, ob wir für sie beten dürften. Sie wollte gerne, hatte aber wenig Zeit, weil ihr Zug in 10 Minuten fahre. Trotzdem kam sie, setzte sich und ich durfte für sie beten. Da sie ihren Zug erreichen wollte, hatten wir leider nicht mehr viel Zeit zum Sprechen.
Drei Wochen später war ich wieder auf dem Bahnhofplatz für einen HOTS Einsatz. Die erwähnte Frau kam zum HOTS Stand und freute sich, mich wieder anzutreffen. Diesmal hatte sie mehr Zeit und sie erzählte, dass sie in Kriens (Agglomeration Luzern) lebt. In der katholischen Kirche kenne sie diese Art von Gebet nicht, sie sei deshalb extra nochmals nach Bern gekommen. Wir beteten zu zweit für ihre unterschiedlichen Anliegen, die sie hat. Dabei schenkte Gott eine Beinverlängerung.
Speziell war für mich, dass sie ausgerechnet an jenem Samstag wieder nach Bern kam, als gerade ich im Einsatz war.
(von L.)